Gesamtschule Niederaula / Niederaula

Vorhang auf!

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Ben venuto, bienvenue, welcome und hallo!

Vorhang auf und Show!

Seien Sie auf dieser Internetseite unserer Schule herzlich dazu eingeladen, einige Einblicke in die Theaterwelt der GSN zu riskieren. Ob lustige Komödien oder traurige Tragödien, ob Nachdenkliches, Unterhaltsames, Lehrreiches, Altes, Neues, Abenteuer, Liebesgeschichten, Tanz, Musical und vieles mehr, hier werden die Illusionen unserer Phantasie Wirklichkeit und entführen das Publikum in literarische und phantastische Welten. Wir schicken die Sinne auf eine Reise durch Intrige, Freundschaft, Gesellschaft und Epochen, lassen Bücher durch die Darstellung lebendig werden und Geschichten auf der Bühne sprechen.

Sehen Sie in Bildern Einblicke in die Tradition der theatralischen und darstellerischen Aufführungen und Projekte der Schüler/-innen der GSN im Laufe der Schuljahre.

Shadows: Crazy Dreams

Bildeindrücke hier: PDF

Die G9a präsentierte am 10.02.2024 anlässlich des Tages der offenen Tür der Gesamtschule Niederaula ihre Produtkion des Menschen-Schattentheaters. Die Handlung, die Figuren und das Bauen der Schattenfiguren gestalteten die SchülerInnen unter der Leitung von Frau Aust selbstständig und mit viel Kreativität. Um einige der Schattenfiguren zu bauen, braucht es zuweilen fünf SchülerInnen die sich unterschiedlich zur Lichtquelle positionieren, um mit der Schattengröße zu arbeiten oder akrobatisch eine Figur formen (z.B. der Baum, das Bett von Dornröschen, die Höhle, das Monster, etc.).

Und so wurden die Gäste gleich vier Mal in die wunderbare Welt der Schatten entführt, wenn nach einer Party Stella in eine Traumwelt fällt, als Stern zum Hasen aus Alice im Wunderland gelangt, gegen die Zeit kämpft, von Vögeln angegriffen wird, von einem Wolf gejagt wird, Dornröschen erlebt oder ein Monster mit Hilfe der Erinnerung an Kim Possible besiegt, bevor sie wieder erwacht und die verrückten Träume vorbei sind. Hierbei bewiesen die SchülerInnen nicht nur Kreativiät, sondern auch Ästhektik und Zusammenhalt, denn ein Schüler begleitete das Stück live am Piano.   

Der Richter & sein Henker - neu verkürzt, vertönt

Die G10a der GSN hat bei der "night of arts" (dem Abend der Künste) eine selbstgeschriebene, modernisierte Fassung des Werkes von Dürrenmatt präsentiert

Bilder hier: PDF      G10a-Ensemble-Bilder: 1 / 2 / 3

Am 12.12.2023 war es um 19 Uhr wieder einmal soweit, in der „night of arts“, dem Abend der Künste, luden die Fachbereiche Musik, Kunst und Darstellendes Spiel (Theater) ein, die Halbjahresprodukte der SchülerInnen der Gesamtschule Niederaula betrachten zu können. Die Klasse G10a hat mit Frau Aust im Bereich des Darstellendes Spiel ihr selbst erstelltes und theatral gestaltetes Stück „Der Richter & sein Henker – neu verkürzt, vertönt“ vorgeführt. Hierbei haben die Jugendlichen die Thematik von Dürrenmatt aufgegriffen und in die moderne Zeit der Krimis verlagert. So gab es auch neue Namen und eine leicht veränderte Handlung mit jeder Menge Momente zum Schmunzeln, wenn der Mord an dem Kunstbetrüger Edward Pomroy durch die Kommissare Bones, Doodle und Mombray, alias Elaine Lancaster und die Mörderin, aufgeklärt wird. Hierbei gestalteten die Jugendlichen die Figuren der Kommissare nach berühmten Vorbildern: Bones war verschroben wie Colombo und zielführend wie Sherlock Holmes, Mombray, alias Elaine Lancaster, wie Mr. X und Doodle vereinte eigene Ticks der Figur aus Colombo und Kommissarsgehilfe Mr. Watson. Aber auch die skurilen Elemente Dürrenmatts wurden durch die Darstellung der Leiche Pomroys, der älteren Dame Agatha Elton, der Geliebten Luna Huntington, den Dieben und den anderen Dorfbewohnern in Szene gesetzt. Das Bühnenbild wurde gestaltet von einer Galerie echter Leinwandprodukte des Fachbereiches Kunst der Gesamtschule Niederaula. Aber auch gesellschaftskritische Töne fanden Anklang, wenn die Presse als Sensationspresse auftrat und Fake News verbreitete bzw. Schaulustige BewohnerInnen den Tatort umstellten und Bilder machten oder der Hauptinspektor mit dem eigentlichen Bösewicht Lord Gray paktierte.

Mediale Phantasie - Welt der Schatten (selbstgestaltet von der G10b)

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Beim Tag der offenen Tür des Schuljahres 2018/2019 gestalteten die Schüler/-innen der G10b unter Hilfestellung von Frau Aust, ihrer Klassenlehrerin, ein Menschen-Schattentheater, welches zum Nachdenken über unsere mediale Welt einlädt. Hierbei beginnt die Schattenimpression mit einem futuristischen Bild, welches uns mit in die Medienwelt nimmt, sowie die erste Schattendarstellung, die eine Frau mit Fernbedienung vor dem Fernseher zeigt und wie in ihrem Kopf die Phantasie durch die dargebotenen Bildeindrücke ihren Lauf nimmt. Durchgezappt wird in den unterschiedlichsten Formaten: Von James Bond, Tribute von Panem, Merry Poppins, Aladdin, den Märchen Klassikern (Aschenputtel, Schneewittchen, Dornröschen), bis hin zu Star Wars und Peter Pan zappt man sich mit bekannten Werbeunterbrechungen in Schattenform durch die zauberhafte Schattenwelt, um am Ende sich der Frage gegenüberzustehen: Was ist eigentlich real und wie viel Einfluss nehmen Medien auf uns?
Hierbei haben die Schüler/-innen der G10b eindrucksvoll die Möglichkeiten des Schattentheaters dargestellt, indem z.B. der Gini aus der Wunderlampe kommt und man Bilder in einem menschlichen Kopf darstellen kann. Allen hat es sehr viel Spaß gemacht und auch das Publikum war begeistert.  

World of Shadows der G9a (selbstgeschrieben)

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Im Februar diesen Jahres, Schuljahr 2016/2017, hat die Klasse G8a unter der Leitung und Regie von
Frau Aust während der Projekttage zum Tag der offenen Tür ein Menschen-Schattentheater selbst geschrieben und inszeniert. Hierbei wird das Publikum in die wunderbaren Welten der Literatur entführt, sodass man als erste Szene mit einem Lesenden in eine riesige Bibliothek eintaucht und dort dann die
unterschiedlichen Abenteuer als Schattenpantomime erlebt: So konnten die Zuschauer z.B. über das magische Vergrößern und Verkleinern von Alice im Wunderland staunen, wie sie in einer Teekanne versteckt wird. Aber auch andere bekannte Werke und Hollywoodstreifen wurden mit der besonderen Technik und den Möglichkeiten des Schattentheaters aufgeführt, wie z.B. Harry Potter, Krabat, James Bond, Peter Pan, Winnetou, Star Wars, Romeo und Julia, Fluch der Karibik, u.v.m.
Besonders spektakulär war die Möglichkeit, dass sich der Schatten von Krabat tatsächlich auf der Leinwand in einen Raben verwandelt oder dass man bei Harry Potter in der Kammer des Schreckens gegen eine Drachenschlange (Basilisk) kämpfte.  
Am Ende schloss die Reise mit der musikalischen Aufforderung "Die Gedanken sind frei" - gesungen von
den Darstellerinnen und Darstellern hinter der Leinwand zum Zeichen, dass in Büchern der Phantasie keine Grenzen gesetzt werden.

Schattentheater der Klasse G9b (selbstgeschrieben)

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Im Sommerhalbjahr des Schuljahres 2014/2015 hat die Klasse G9b unter der Leitung von Frau Aust während der Projekttage im Februar ein Schattentheater selbst geschrieben und zur Aufführung gebracht. Hierbei wird das Publikum von Alice durch Schatten ins Wunderland der Phantasie und Märchen entführt, sodass man während des Stückes die durch die Schatten pantomimisch dargestellten Märchen erraten konnte. In dieser märchenhaften Schattenwelt boten die Schüler/-innen viele theatralische Besonderheiten des Schattentheaters auf. So konnte das Publikum darüber stauen, dass in ein paar Sekunden Alice entweder schrumpfen oder wachsen konnte, dass man in einer Kiste verschwinden konnte, dass manche Figur sogar mitten auf der erleuchteten Leinwand einfach so verschwinden konnte. So führte Alice durch bekannte Märchen und Sagen, wie z.B. Das tapfere Schneiderlein, Die Schwanenprinzessin aus Schwanensee, Rapunzel, Schneewittchen, Dornröschen und die Nibelungen.

Die Macht der Worte - Ein selbstgeschriebenes Stück der G8b

Bilder hier

Im Sommerhalbjahr des Schuljahres 2013/2014 hat die Klasse G8b unter der Leitung von Frau Aust während der Projektwoche im Februar 2013 zum Thema Zeitung, Gerüchte und Zensur ein Theaterstück selbst geschrieben und zur Aufführung gebracht. Hier wird durch das Stück, ähnlich wie in Shakespeares „Hamlet“, gezeigt, wie jemand durch Intrige und Gerüchte an die Macht kommt und die Macht der Worte missbraucht. Am Ende steht ein Appell an das Publikum, in welchem die Darsteller/-innen dazu auffordern, dass man auf Worte, ihre Macht und Wirkung besonders gut achten sollte und sie nicht missbrauchen darf.